

Narri!
Die Schell-Mi zu Gast bei AsMoPLAST in Endingen
Wenn in Endingen die „Jokili“ durch die Gassen springen, Konfetti die Straßen schmückt und fröhliche „Narri-Narro!“-Rufe erklingen, dann ist klar: Die närrische Zeit hat begonnen!
Bei AsMoPLAST gehört es zur Fasnet-Tradition, dass uns eine Narrenzunft aus der Region besucht. Dieses Jahr dürfen wir die Forchheimer Schell-Mi begrüßen! Für einen Moment ruht die Arbeit, während die Schell-Mi das Zepter übernehmen und zwischen Werkzeugen und Spritzgussteilen ihr Unwesen treiben. Die Geschichte der Schell-Mi im kurzen Überblick:
Schell-Mi – Die närrische Tradition aus Forchheim 🎭
Die Narrenzunft Schell-Mi stammt aus Forchheim, einer kleinen Gemeinde am nördlichen Kaiserstuhl, malerisch gelegen zwischen Schwarzwald, Vogesen und der Rheinebene. Gegründet wurde die Zunft im Jahr 1995 – und das war längst überfällig, denn närrisches Treiben hatte in Forchheim schon immer Tradition.
Die Entstehung des Häs
Da das ursprüngliche Häs in Vergessenheit geraten war, wurde 1996 bei der Hallenfasnet eine neue Figur präsentiert. Mit einem eigens komponierten Schell-Mi-Lied und einem mitreißenden Tanz stellte die Narrenzunft ihr neues Häs erstmals der Öffentlichkeit vor. Die Begeisterung war enorm – innerhalb von nur drei Jahren wuchs die Mitgliederzahl auf über 100, beeindruckend für ein Dorf mit nur rund 1.200 Einwohnern.
Warum eine Kartoffelmaske? 🥔
Die Forchheimer Fasnetsfigur ist eine Hommage an die Tradition des Ortes, der für seine hervorragenden Kartoffeln bekannt ist. Die hölzerne Maske der Schell-Mi zeigt ein fröhlich lachendes Kartoffelgesicht mit markanter Knollennase und typischen Kiemen.
Ein fester Bestandteil der Forchheimer Fasnet
Obwohl die Narrenzunft noch vergleichsweise jung ist, hat sie sich bereits fest in der Forchheimer Fasnet etabliert. Jahr für Jahr sorgt der Schell-Mi für ausgelassene Stimmung und ist aus dem närrischen Treiben nicht mehr wegzudenken.
Wer die einzigartige Atmosphäre der Forchheimer Fasnet selbst erleben möchte, sollte sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen. Denn wie es in Forchheim so schön heißt: - S’got dägegä!!!





